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Objektiv

Das Objektiv ist eine der wichtigsten Komponenten einer Kamera und besteht aus mehreren verschieden geschliffenen Linsen. Mit Hilfe des Objektives ist es überhaupt erst möglich, eine reelle Abbildung des Aufgenommenen zu erzeugen. Dabei spielen vor allem die Größe der Blendenöffnung (Lichtöffnung) sowie die Brennweite eine Rolle. Von diesen beiden Faktoren sowie des Sensors der Kamera hängt ab, wie lichtempfindlich die Kamera ist, welchen Blickwinkel die Kamera aufnimmt und wie stark der Bildausschnitt vergrößert wird.

Gängige Varianten sind Bezeichnungen wie:

    • Fixes Objektiv
      • Fixe Objektive, zum Beispiel mit einer Brennweite von 2,8 mm, 3,6 mm, 4 mm usw., sind nicht zoombar. Außerdem wirkt sich die Festbrennweite auf das Sichtfeld der Kamera aus. So werden etwa bei einer Festbrennweite von 4 mm die ersten 1–3 Meter im unmittelbaren Umfeld der Kamera nicht zu sehen sein.
      • → Ein Beispiel: Sie stehen auf einer Straßenseite und möchten Ihren Hund auf der anderen Straßenseite fotografieren. Nun zoomen Sie das Bild heran, damit der Hund möglichst gut und groß zu erkennen ist. Dabei fällt ein Teil des Bereichs vor Ihnen aus dem Bildausschnitt heraus und ist nicht mehr sichtbar.
      • Fix Dome Kameras mit einer vorgezoomten Festbrennweite werden nur dann empfohlen, wenn die ersten Meter des Bildausschnitts (FOV – Field of View) für die Aufnahme nicht relevant sind.

 

    • Varioobjektiv
      • Varioobjektive haben eine Brennweite mit einer Mindest- und Maximalangabe bei den Millimeter-Werten, beispielsweise gibt es solche Objektive mit einer Brennweite von 2,8 bis 12 mm. Hier ist allerdings zu beachten, dass bei einem Varioobjektiv der Zoombereich nur für die Einstellung der Kamera pro Anwendungsfall benutzt werden sollte und nicht für ständiges Zoomen geeignet ist.

 

    • Motorzoom
      • Hat die Kamera einen Motorzoom (bspw. von 2,8 mm bis 12 mm), so kann innerhalb des angegebenen Bereichs mit dem optischen Zoom der Kamera gearbeitet werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, einen bestimmten Bereich des Bildes zu vergrößern und heranzuholen.
      • Hier gilt die Regel: Je mehr Sie im Bild hinein zoomen, desto mehr verringern Sie den Bildausschnitt (FOV – Field of View). Durch den optischen Zoom bleiben beim Zoomen die Megapixel und somit die Qualität des Bildes unverändert. Durch den Motorzoom ist die Einstellung des Bildausschnittes sehr komfortabel und vielseitig einstellbar.